In Fortführung vorangegangener Ringversuche zur IK-Prüfung nach DIN EN ISO 3651-2 (2015 und 2017) beteiligt sich das IfKorr aktuell an einem Ringversuch zur Detektierbarkeit interkristalliner Korrosionsanfälligkeit (sog. Sensibilisierung) mit Hilfe des Elektrochemisch-potentiodynamischen Reaktivierungsverfahrens (EPR) am Werkstoff 1.4301 (X5CrNi18-10). Die dabei gewonnenen Ergebnisse werden aktuell bei der nächsten Sitzung des Arbeitskreises am 20.06.2018 in Duisburg diskutiert. Die durch das IfKorr ermittelten Ergebnisse zeigen dabei, dass diese innovative elektrochemische Prüfmethode sensibilisierte Werkstoffzustände an hochlegierten CrNi-Stählen zuverlässig detektiert und eine Quantifizierung der IK-Anfälligkeit ermöglicht. Die am IfKorr verfügbare Messtechnik gestattet zudem, derartige Prüfungen quasi-zerstörungsfrei am Bauteil beim Kunden vor Ort durchzuführen.

Falls sich auch bei Ihnen Fragestellungen zum Sensibilisierungszustand hochlegierter CrNi-Stähle ergeben, fragen Sie bei uns an. Bestimmt können wir Ihnen weiterhelfen.